Monday, February 20, 2017

Mitglieder der Kirchenleitung werden ins Amt eingeführt

Rheinische Kirche: Festgottesdienst am 5. März in Düsseldorf


Düsseldorf. 20. Februar 2017. (mediap).  In einem wahren Wahlmarathon hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland im Januar turnusgemäß unter anderem Mitglieder ihres Leitungsgremiums, der Kirchenleitung, neu gewählt bzw. bestätigt. Jetzt werden diese in ihre Ämter eingeführt, während die ausscheidenden Mitglieder aus der Kirchenleitung verabschiedet werden.


In die Kirchenleitung wurden gewählt bzw. bestätigt als hauptamtliche Mitglieder: Vizepräses Christoph Pistorius (Mettmann), Oberkirchenrätin Barbara Rudolph (Düsseldorf) und Vizepräsident Dr. Johann Weusmann (Düsseldorf).

Bestätigt als nebenamtliche Mitglieder wurden: Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn (Düsseldorf), Superintendentin Andrea Aufderheide (Urbach), Dr. Axel Epe (Düsseldorf), Wolfgang Albers (Bonn), Hartmut Rahn (Solingen) und Marlis Bredehorst (Köln).


Bestätigt als stellvertretende nebenamtliche Mitglieder wurden: Pfarrerin Christiane Münker-Lütkehans (Moers), Pfarrerin Monika Kindsgrab (Essen), Pfarrerin Kirsten Arnswald (Becherbach), Pfarrerin Corinna Clasen (Meisenheim), Dr. Wolfgang Osterhage (Wachtberg), Gabriele Orbach (Köln), Renate Görler (Wuppertal), Dr. Martin Werth (Wuppertal), Dr. Elisabeth Fillmann (Idar-Oberstein) und Dr. Rainer Lemaire (Bergisch Gladbach).

 

Andere Mitglieder scheiden aus


Nebenamtliche Mitglieder: Helmut Schwerdtfeger (Sonsbeck), Eva Hoffmann von Zedlitz (Köln) und Dr. Monika Lengelsen (Düsseldorf);


stellvertretende nebenamtliche Mitglieder: Pfarrerin Bettina Roth (Mülheim an der Ruhr), Pfarrer Wolfgang Blöcker (Essen), Pfarrerin Christine Unrath (Leitersweiler), Superintendentin i. R. Ute Kannemann (Gießen) und Sabine Fischer (Wuppertal).




Tierische Typen - Günters Leben für die Tiere

Sendung am Mittwoch, 22.02.2017, 21:00 Uhr, NDR Fernsehen


Hamburg. 20. Februar 2017. (mediap). Ohne Günter Garbers wären der Highland-Bulle Schmusi und die Schweine Rudolf und Steiner längst auf dem Schlachthof gelandet. Der Tierfreund aus Seevetal hat sie gerettet. Immer wieder nimmt er Tiere bei sich auf. 

Die kleine Schafherde von Günter Garbers betreibt Landschaftspflege auf einem Deich an der Seeve. Sie genießt bei ihm ihr Gnadenbrot, ebenso wie seine kleine Ziegenherde. Zehn Hektar Ackerland bewirtschaftet er zur Gewinnung von Heu und ist als einer der letzten Schafscherer in der Region gefragt. 

Ein Leben für die Tiere, das ist die Mission von Günter Garbers. Der kauzige Bartträger aus Glüsingen, der ursprünglich Landschaftsarchitektur studiert hat, lebt heute ein ungewöhnliches, selbst gewähltes Leben, ohne Strom, Konsum und Luxus. 

Seine Tierrettungsaktionen bringen ihn regelmäßig in die Schlagzeilen der Lokalpresse und halten den 63-Jährigen immer auf Trab. In seinem Arbeitsleben ist Garbers viel herumgekommen. Als gelernter Schäfermeister hat er in Großbritannien und Neuseeland gearbeitet. Und er hat in seinem Beruf viel erreicht: 1984 gewann er sogar die Deutschen Schafschurmeisterschaften. 20 Jahre lang zog er mit einer Herde von 1.000 Tieren durch die Lüneburger Heide, lebte damals vom Schlachten der Schafe und Fleischverkauf. Dann kam die große Wende in seinem Leben: Er beschloss, keine Tiere mehr zu töten, und wurde Tierschützer. 

Die Dokumentation aus der Reihe "Tierische Typen" begleitet Günter Garbers bei Tierrettungsaktionen und porträtiert einen streitbaren Tierschützer mit seinem außergewöhnlichen Engagement.



Sunday, February 19, 2017

Die Magnetresonanztomographie des Herzens klärt zuverlässig die Ursache für akute Brustschmerzen

Forschungserkenntnis mit Barclay Medaille des renommierten Britischen Instituts für Radiologie ausgezeichnet

 

Mainz, 19. Februar 2017. (mediap). Bei bis zu 15 Prozent der Patienten mit akutem Brustschmerz und dem Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom lässt sich im Herzkatheterlabor keine Ursache finden. In diesen Fällen besitzt die Magnetresonanztomographie (MRT) des Herzens eine hohe diagnostische Aussagekraft. Das fand eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe um Dr. Tilman Emrich von der Klinik und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie der Universitätsmedizin Mainz heraus. Ihre Forschungserkenntnise würdigte das renommierte Britische Institut für Radiologie (BIR) mit Sitz in London, England, mit der Barclay Medaille für die beste Publikation des Jahres. Darüber hinaus gab es ein Preisgeld in Höhe von 500 Britische Pfund.

 


Dr. Tilman Emrich und Andy Rodgers (Präsident des British Institute of Radiology) bei der Preisverleihung der Barclay Medaille


Bei Patienten mit akutem Brustschmerz und Hinweisen auf eine Schädigung des Herzmuskels führen Kardiologen primär eine sogenannte Herzkatheteruntersuchung durch. Dabei wird ein dünner Kunststoffschlauch (der Herzkatheter) über ein Blutgefäß bis zum Herzen vorgeschoben. Über den Schlauch lässt sich beispielsweise ein Kontrastmittel einspritzen, um die Herzstrukturen und Gefäße auf dem Röntgenbild besser sichtbar zu machen. Lässt sich jedoch mittels Herzkatheter keine relevante Verengung oder ein Verschluss eines Herzkranzgefäßes nachweisen, so bleibt die Ursache für die Beschwerden zunächst unklar. Eine hohe diagnostische Aussagekraft bietet in dieser Situation ein anderes bildgebendes Verfahren: Die Magnetresonanztomographie (MRT) des Herzens.

 

Die Arbeitsgruppe um Dr. Tilman Emrich und Prof. Dr. Karl-Friedrich Kreitner konnte durch das MRT des Herzens neben einem Infarktgeschehen eine Reihe von Herzerkrankungen als Ursache des Brustschmerzes diagnostizieren. Dazu zählen beispielsweise die Myokarditis, die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie oder die dilatative Kardiomyopathie. Die Ergebnisse der MRT-Untersuchung stimmten bei neun von zehn Patienten mit dem klinischen Verlauf über mehrere Monate und der endgültigen Diagnose überein.

 

„Die Studienergebnisse verdeutlichen den hohen Wert der MRT-Bildgebung bei Patienten mit dem Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom und unauffälliger Koronarangiographie, einer speziellen Form der Röntgenuntersuchung, bei der die Herzkranzgefäßarterien abgebildet werden. Die Forschungsarbeit von Dr. Emrich zeigt, dass sich durch den Einsatz der MRT die Ursachen der Symptome zuverlässig diagnostizieren lassen, so dass eine individualisierte Therapie und Nachsorge für den einzelnen Patienten durch das Zentrum für Kardiologie möglich wird", so Prof. Kreitner, Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.

 

Seine Studie führte Dr. Emrich in Kooperation mit Kollegen aus dem Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz durch. Die Studienergebnisse hatte das British Journal of Radiology veröffentlicht. Dr. Emrich, geboren 1983, ist Funktionsoberarzt in der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsmedizin Mainz. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Magnetresonanztomographie des Herzens bei verschiedenen Herzmuskelerkrankungen.

 

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kardiologie bei klinischen Projekten soll zukünftig auch auf die Herz-Kreislauf-Forschung in der Normalbevölkerung im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie und anderer herzkranker Patientengruppen ausgeweitet werden.

 

Link zur Publikation:

 

Emrich T, Emrich K, Abegunewardene N, Oberholzer K, Dueber C, Muenzel T, et al. Cardiac MR enables diagnosis in 90% of patients with acute chest pain, elevated biomarkers and unobstructed coronary arteries. Br J Radiol. 2015;88(1049):20150025.

DOI: http://www.birpublications.org/doi/10.1259/bjr.20150025

www.birpublications.org
Objective:To assess the diagnostic value of cardiac MRI (CMR) in patients with acute chest pain, elevated cardiac enzymes and a negative coronary angiogram.Methods ...


 

Bildquelle:

British Instiute of Radiology (angefertigt und bereitgestellt von Carole Cross, Communications Manager BIR)


Jägerprüfung 2017 - Anmeldungen noch bis 24. Februar möglich

Bonn. 19. Februar 2017. (mediap). Die Jägerprüfung findet 2017 Ende April und Anfang Mai statt. Anmelden kann man sich bis Freitag, 24. Februar, bei der Unteren Jagdbehörde der Bürgerdienste der Stadt Bonn, Stadthaus, Etage 3 A, Berliner Platz 2, 53111 Bonn, Telefon 0228 - 77 25 46 oder 0228 - 77 25 45. Es gilt der Eingangsstempel der Behörde.

 

Die Prüfung ist in drei Abschnitte aufgeteilt: einen schriftlichen Teil, eine Schießprüfung und einen mündlich-praktischen Teil. Die schriftliche Prüfung ist festgelegt auf Montag, 24. April, um 15 Uhr im Ratssaal des Stadthauses, Berliner Platz 2. Für die Schießprüfung geht es am Dienstag, 25. April, voraussichtlich ab 9 Uhr zum Schießstand "Bengener Heide" in Bad-Neuenahr-Ahrweiler. Der mündlich-praktische Teil wird von Dienstag, 2. Mai, bis Freitag, 5. Mai, jeweils ab 8 Uhr im Stadthaus, Berliner Platz 2, absolviert.


Bundesagentur für Arbeit stoppt IT-Projekt ROBASO

Nürnberg. 19. Februar 2017. (mediap). Die Informationstechnik der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist aufgrund der vielfältigen Aufgaben der BA sehr komplex.  Mit rund 120 eigens entwickelten IT-Verfahren werden die Arbeitsvermittlung unterstützt, Fördermaßnahmen abgewickelt und Geldleistungen wie z.B. Arbeitslosengeld ausgezahlt, teilte die Bundesagentur für Arbeit am 15. Februar 2017 mit. Für die Weiterentwicklung und den Betrieb einer der größten IT-Landschaften Deutschlands hat die BA allein zwischen 2011 und 2016 etwa 4,5 Milliarden Euro aufgewendet. Um die Mitarbeiter mit moderner IT zu unterstützen, hat die BA diverse innovative IT-Großprojekte geplant und erfolgreich umgesetzt. Dazu zählt unter anderem die Einführung einer elektronischen Aktenhaltung. 

Ein anderes Projekt war ROBASO (Rollenbasierte Oberflächen). Ziel war es, den Mitarbeitern das Arbeiten auf einer einzigen IT-Plattform ohne Doppeleingaben und Programmwechsel zu ermöglichen und zu vereinfachen. 


Die Entwicklung von ROBASO begann im Jahr 2010 und mündete in einer Pilotierung im Oktober 2015. Im praktischen Einsatz im Kundengeschäft zeigte sich, dass die Software zu wenig flexibel war, um der Komplexität der Kundenanliegen gerecht zu werden. Die Defizite hätten nicht zeitnah und wirtschaftlich behoben werden können. Die BA hat sich deshalb entschlossen, das Projekt, in das seit dem Start 2010 insgesamt 60 Millionen Euro investiert wurden, zu beenden. 

Der Projektabbruch wurde durch ein unabhängiges externes Audit bestätigt. Die Schwachstellen der Software sind erst bei ihrer Verwendung unter realen Bedingungen erkannt worden. 

Zwischenzeitlich wurden Vorkehrungen getroffen, damit sich ein solcher Projektabbruch nicht wiederholt: Die Entwicklung neuer Software erfolgt in überschaubaren Stufen mit begleitenden Anwendertests in der Praxis. Großprojekte werden während der Projektlaufzeit regelmäßig extern auditiert, um das Risikomanagement zu überprüfen. 

Anlässlich der gewonnenen Erkenntnisse wurden alle anderen derzeit laufenden IT-Projekte der BA überprüft. Es gibt keine Projekte mit  vergleichbaren Konstellationen. 


Stefan Krohmer dreht in und um Hannover NDR-Fernsehfilm mit Ursula Strauss, Valerie Niehaus, Hannes Jaenicke und Godehard Giese

Hamburg. 19. Februar 2017. (mediap). Ursula Strauss, Valerie Niehaus, Hannes Jaenicke und Godehard Giese stehen bis zum 15. März in und um Hannover für den NDR vor der Kamera. Stefan Krohmer ("Ende der Saison") inszeniert den Fernsehfilm "Meine fremde Freundin" (Arbeitstitel) nach einem Buch von Katrin Bühlig ("Restrisiko") und Daniel Nocke ("Zeit der Helden"). Krohmer und Nocke arbeiteten bereits bei 17 teilweise preisgekrönten Filmen zusammen; ihre Arbeiten stehen für einen modernen schonungslosen Blick auf menschliche Schwächen. 


In "Meine fremde Freundin" (AT) freut sich Andrea Bredow (Valerie Niehaus) über ihre neue Kollegin im Gesundheitsamt: Judith Lorenz (Ursula Strauss) scheint nett und kompetent zu sein. Und sie lässt sich nichts von Büro-Macho Volker Lehmann (Hannes Jaenicke) gefallen. Die Frauen schließen schnell Freundschaft.


Dann geschieht das Unfassbare: Judith wird während ihrer Arbeitszeit in einem Abstellraum von Volker Lehmann brutal vergewaltigt. So erzählt sie es Andrea und später der Polizei. Die Ermittlungsmaschine rollt an. Volker Lehmann wird verhaftet, obwohl er behauptet, seiner Kollegin nichts getan zu haben. Es steht Aussage gegen Aussage. Das Gericht glaubt Judith, und Volker Lehmann wird zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Als Andrea Judith näher kennenlernt, beginnt sie, an der Freundin zu zweifeln. Als Judith andeutet, hinter dem Rücken von Andrea würde deren Ehemann Martin (Godehard Giese) versuchen, die Freundschaft der Frauen zu zerstören, ahnt Andrea, dass sie selbst bald große Probleme bekommen könnte. 


Neben den oben Genannten spielen unter anderem Johanna Gastorf (Dr. Gonzor), Winnie Böwe (Kirsten Lehmann), Henny Reents (Sabine Slowinski), Gisa Zach (Dr. Mona Schäfer) und Tobias Beyer (Roland Frey).


Produzent ist Hubertus Meyer-Burckhardt (Polyphon Film-und Fernsehgesellschaft), Kamera: Manuel Mack, Produktionsleitung: Susanne Bähre, Redaktion: Christian Granderath und Sabine Holtgreve. Der Film wird gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen. Das Erste zeigt "Meine fremde Freundin" (AT) voraussichtlich noch in diesem Jahr.


Buschmann-Gastbeitrag: Trumps Wahnsinn gehört zur Verhandlungstaktik

Berlin. 19. Februar 2017. (mediap). Der FDP-Bundesgeschäftsführer Dr. Marco Buschmann schrieb für „Tagesspiegel Causa" (16. Februar 2017) den folgenden Gastbeitrag:


„Verrückt" müsse Donald Trump sein, meint nicht nur der Regisseur James Foley. Der Spiegel vergleicht den US-Präsidenten auf einem Titel-Cover mit Jihadi John, einem sadistischen IS-Schlächter. Der Psychotherapeut John D. Gartner stellt gar eine Ferndiagnose und meint, Trump leide unter einem „bösartigem Narzissmus". Kann es sein, dass wir es bei dem mächtigsten Mann der Welt mit einem Wahnsinnigen zu tun haben? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Denn sein Verhalten, das mal pubertär, mal verstörend wirkt, könnte auch schlicht einer unter US-Präsidenten immer wieder erprobten Verhandlungstaktik entsprechen.


Im Oktober 1962 stand die Welt am Rande des Abgrunds. Der Staatschef der Sowjetunion, Nikita Chruschtschow, wollte Atomwaffen auf Kuba stationieren. Die USA unter Führung des frisch gewählten Präsidenten John F. Kennedy waren nun vor die Wahl gestellt, eine akute atomare Bedrohung 90 km vor ihrer Küste zu akzeptieren oder dies mit militärischen Mitteln zu verhindern. Jedermann war klar, dass ein militärischer Konflikt zwischen den beiden Super-Mächten in einen Dritten Weltkrieg münden konnte. Genau darauf setzte Kennedy. Er spielte mit einem „Abgrund", in den beide Gegner hätten stürzen können. Chruschtschow wurde es zu gefährlich. Er gab nach. Spieltheoretiker sprechen hier von Brinkmanship – dem Herbeiführen eines Risikos, das dem Gegner so unerträglich erscheint, dass er seine Position räumt.


Der kritische Erfolgsfaktor beim Brinkmanship ist die Glaubwürdigkeit der drohenden Gefahr – also die Bereitschaft des Gegenspielers, auch selbst in den Abgrund zu stürzen. Chruschtschow glaubte offenbar, der junge US-Präsident sei so unbesonnen, dass er es auf einen Krieg ankommen lasse.

Einige Jahre später erschien eine ähnliche Drohung des US-Präsidenten Richard Nixon offenbar nicht so glaubwürdig. Er wollte den Krieg zwischen Nord- und Südvietnam unbedingt beenden. Dazu behauptete er, notfalls Atomwaffen gegen Nordvietnam einzusetzen. Die kommunistische Führung glaubte das nicht. Sie ging offenbar davon aus, dass kein vernünftiger Mensch im Amt des US-Präsidenten bereit wäre, wegen eines Konflikts in einem kleinen asiatischen Land am anderen Ende der Welt, einen atomaren Konflikt zu riskieren.


Nixon wählte daher eine besondere Version des Brinkmanship: die Mad Man-Variante. Nehmen wir an, der Gegner verlässt sich darauf, dass er es mit jemand Vernünftigem zu tun hat. Ein vernünftiger Gegner wird für sich selbst aber keine unkalkulierbaren Risiken eingehen. Daher glaubt man ihm auch nicht, wenn er behauptet, die ganze Welt und mit ihr sich selbst in den Abgrund zu stürzen. Beim Brinkmanship ist Vernunft mitunter kein Vorteil, sondern ein taktischer Nachteil.


Auf dieses Problem gibt es nur eine logische Antwort: einen Wahnsinnigen! Nixon platzierte daher die wildesten Gerüchte: Er sei getrieben von blindem Hass gegen den Kommunismus. Einige verbreiteten sogar in seinem Auftrag „fake news": Nixon sei verrückt geworden. Wie die Geschichte zeigt, reichte auch das offenbar nicht aus, um Nordvietnam zu überzeugen. Nixon hat die Mad Man-Variante nicht überzeugend gespielt.

Donald Trump scheint man seinen Wahnsinn jedoch abzunehmen. Ginge man davon aus, er handelte strategisch, könnte man in ihm den Meister des Brinkmanships in der Mad Man-Variante erkennen. Ob man ihn so in Zukunft bezeichnen wird, wird maßgeblich von seinen künftigen Verhandlungserfolgen abhängen. Die können sich auf ganz unterschiedlichen Feldern erweisen, an denen sich seine Vorgänger die Zähne ausgebissen haben.


Über Jahre setzte sich die Regierung Obama für internationale Exportquoten ein. US-Finanzminister Timothy Geithner startete 2010 dazu eine Initiative und prügelte verbal geradezu auf China, Deutschland und Japan ein. Doch seine Vorschläge wurden beim G20-Gipfel in Südkorea abgelehnt. Am Ende fehlte es ihm an einem glaubwürdigen Druckmittel. Denn niemand nahm an, dass ein vernünftiger Mann wie Geithner notfalls zu Protektionismus und Schutzzöllen greifen würde, um seine Forderungen durchzusetzen. Jeder wusste: Damit schadet er nicht nur seinen Verhandlungsgegnern, sondern auch den USA selbst. Man kam ihm also nicht entgegen. Aber hätte man ebenso einen Wahnsinnigen ignoriert, dem man zugetraut hätte, die Wohlstandsmaschine Welthandel in Schutt und Asche zu legen? Trump probiert es womöglich gerade aus, wenn er das Thema Exportdeckelung in die USA wieder aufgreift und mit Zöllen und Protektionismus droht.


Seit vielen Jahren mahnen die USA ihre NATO-Verbündeten an, angemessene Beiträge zum gemeinsamen System militärischer Sicherheit zu leisten. Während die USA fast vier Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Militärausgaben aufwenden, sind es bei den anderen NATO-Staaten im Durchschnitt nur 1,4 Prozent – trotz der Verpflichtung zwei Prozent zu investieren. Im Jahr 2011 warnte der damalige US-Verteidigungsminister Robert Gates bei einer Rede in Brüssel, dass die Geduld des US-Kongresses bald überspannt sein könnte, weiterhin so viel amerikanisches Steuerzahlergeld für die Sicherheit europäischer Verbündeter auszugeben. Auch diese Drohung fruchtete nicht, weil die Europäer um die starken sicherheitspolitischen Interessen der USA in Europa wussten. Doch hätte man die Drohung eines Verrückten ignoriert, dem man zugetraut hätte, die USA zurück in den Isolationismus zu führen? Trump probiert es womöglich gerade aus, wenn er das Ausgabeverhalten der NATO-Partner kritisiert und das Bündnis in Frage stellt.


Wie geht man mit diesem Befund um? Falsch wäre es, auf Wahnsinn mit Wahnsinn zu antworten. Denn sonst wiederholt sich die Eskalationsspirale der Juli-Krise von 1914. Wer Nationalismus mit Nationalismus, Säbelrasseln mit Säbelrasseln und „begrenzte Offensiven" mit ebensolchen „begrenzten Offensiven" beantwortet, landet mit Gewissheit in dem Abgrund, der für alle Beteiligten die schlechteste Lösung wäre. Es hilft nur die nüchterne Definition der eigenen Interessen und das beharrliche Einstehen dafür, ohne sich von Kriegsbemalung und -geschrei ins Bockshorn jagen zu lassen. Keep calm and negotiate!


Landgericht Landau: Urteilsverkündung im Mörlheimer Mordprozess

Landau. 19. Februar 2017. (mediap). Die Urteilsverkündung in dem Strafverfahren wegen der Tötung einer 86 -jährigen Frau in Mörlheim bei Landau ist für Donnerstag, 23.2.2017, 9:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Landgerichts Landau in der Pfalz geplant.


Da dieser Prozess auf ein reges Interesse der Öffentlichkeit gestoßen ist, hat der Vorsitzende die sitzungspolizeiliche Anordnung erlassen, dass aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten Platzkarten an Zuhörer vergeben werden in der Reihenfolge des Eintreffens der Besucher. Für Vertreter der Presse sind fünf Plätze reserviert. Es wird um rechtzeitige Akkreditierung gebeten, teilte das Gericht mit.


ARD-Erfolgsshow "Klein gegen Groß" jetzt mit ORF-Beteiligung

Hamburg. 19. Februar 2017. (mediap). Nach sechs Jahren im Ersten beteiligt sich der Österreichische Rundfunk (ORF) an "Klein gegen Groß". Die Show läuft am Sonnabend, 18. März, zeitgleich im Ersten und in ORF eins. Im Mittelpunkt der Sendung stehen wie immer Kinder mit faszinierenden Talenten und Fähigkeiten, die gegen Erwachsene antreten. Kai Pflaume präsentiert neun spannende und unglaubliche Duelle, darunter zwei mit österreichischen Kindern. Als prominente Gegner werden dabei sein unter anderem Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld, Olympiasieger Christoph Harting, Tagesschau-Sprecher Jan Hofer, Modedesigner Guido Maria Kretschmar, Schauspieler Miroslav Nemec sowie aus Österreich Sänger Hansi Hinterseer und ORF III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher. 


Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator und Leiter des NDR Programmbereichs Fiktion & Unterhaltung: "Da wächst zusammen, was zusammen gehört - ich freu' mich sehr, dass der ORF sich nun auch an der erfolgreichen Familienshow 'Klein gegen Groß' beteiligt und wir länderübergreifend mit Kai Pflaume, neun starken Kindern aus Deutschland und Österreich und großartigen Wettpartnern spielen."

ORF-TV-Unterhaltungschef Edgar Böhm: "Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen der ARD und dem ORF bei der Eurovisionsshow 'Spiel für dein Land' haben wir uns entschlossen, bei der erfolgreichen Samstagabendshow 'Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell' ebenfalls als Koproduzent dabei zu sein. So werden sich nun auch österreichische Kinder und Prominente den spannenden Duellen stellen. Wir freuen uns auf den Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem in der ARD federführenden Sender NDR und der ORF-Unterhaltung."

Bereits am Sonnabend, 18. Februar, zeigte Das Erste um 20.15 Uhr eine weitere Folge von "Klein gegen Groß", u. a. mit Toni Kroos, David Coulthard und Matthias Schweighöfer.




From Cult to Christ - My Journey Out of Hell

 

Contact: Chris Plumb, Author, 916-230-9087, chris@journeyoutofhell.org 

CITRUS HEIGHTS, Calif., Feb. 17, 2017 /Christian Newswire/ -- Author Chris Plumb has been through hell and back. We all go through struggles in life - some of us more so than others. Chris is one of those few people who have gone through those struggles most of us could not even comprehend and transformed his life after. From his struggles in finding acceptance as a youth to his finding of peace through a higher power in Christianity, Chris delivers a first person narrative of what it is like to be abused, struggle, persevere, and succeed.  

My Journey Out of Hell is not just another novel about a life story - It is about transformation, about finding oneself in the darkest times, and about learning to accept and love oneself. The transformations and the lessons that can be learned from Chris' life experiences will astound you. From his struggles as a youth through early adulthood, to finding Christ and reformatting his life through Christianity and finding a higher power, you will not put the book down once you start reading it. "His journey through the deep hurts and disappointments in his life will reach out and touch the hearts of those who are hurting." 

My Journey Out of Hell will make anyone stop and think about the trials they are going through and wonder if they are all really that bad - because compared to Chris' trials, they most likely are not. This spiritual, religious, and motivational novel is available for sale in all markets through the book website, www.journeyoutofhell.org

"Learn the path that lead this author to peace and tranquility. This is what caught my attention so much. I truly recommend this book to anybody; regardless of whether you are in a religion or not." 

About the Author: Chris grew up in a Mormon household in Las Vegas, Nevada. Chris now lives in California with his 4 children; Brayden, Jordan, Libby and Austin. After a career in real estate Chris followed his passion to write, and is now sharing his story as a way to help others find peace in their lives. 

Contact Chris for speaking engagements and more information on My Journey Out of Hell @ 916-230-9087, chris@journeyoutofhell.org   


Von der Leyen, CDU, zu Fake News-Angriffen: "Wenn solche fiesen Gerüchte ausgestreut werden, können wir sofort reagieren."

Von der Leyen, CDU, zu Fake News-Angriffen: "Wenn solche fiesen Gerüchte ausgestreut werden, können wir sofort reagieren." 

Berlin. 19. Februar 2017. (mediap). Ursula von der Leyen, CDU, Verteidigungsministerin, informierte am Freitag beim Nachrichten-Fernseh-Sender n-tv zu ihrer Rede beim U20-Gipfel und ob sie US-Präsident Trump vor Alleingängen warnt: "Ich habe gesagt, dass wenn wir zusammen handeln wollen als Allianz, ist es entscheidend, dass keiner alleine nach vorne prescht, sich aber auch keiner  zurückduckt. (…) Ich habe dann die Antwort des amerikanischen Verteidigungsministers gehört, der sehr klar kommuniziert hat, wie fest Amerika an der Seite des Bündnisses steht. (…)"

 

Zu den Äußerungen Jürgen Trittins, die Nato schlage die Hacken vor den USA zusammen: "Da hat Jürgen Trittin wieder einmal die Zeit verschlafen. (…) Wir haben bereits vor der amerikanischen Wahl gesagt, es kann nicht sein, dass Amerika doppelt so viel leistet wie ganz Europa zusammen. Es ist unsere gemeinsame Sicherheit. (…)"

 

Zum Fake News-Angriff auf die Bundeswehr und ob Deutschland dagegen gut gerüstet ist: "Gegen allgemeine Cyber-Angriffe sind wir sehr gut gerüstet. Wir stellen jetzt ein Cyber-Kommando auf mit einem eigenen Cyber-Kommandeur, das heißt es ist eine gleichberechtigte Einheit (…). Was in Litauen mit diesen Fake News passiert ist, das ist das Prinzip, das wir verstanden haben. Deshalb haben wir auch schnell gelernt und konnten schnell reagieren. (…) Wenn solche fiesen Gerüchte ausgestreut werden, können wir sofort reagieren (…) und gleich auch das Muster darlegen, wie man versucht Stimmung zu machen. Diese Stimmung (…) ist gegen Demokratien."


What Do We Know About Refugees?

  

Contact: Lisa Jones, Christian Freedom International800-323-2273

FRONT ROYAL, Va., Feb. 17, 2017 /Christian Newswire/ -- What do we know about the religious and political beliefs of refugees and asylum seekers who have entered the United States these past eight years?

The U.S. takes more than twice as many refugees as all countries from the rest of the industrialized world combined. But for leftist activists, the number of refugees entering the U.S. is never enough and our borders should be open for all. 

However, these same activists seem to only care about the resettlement of Muslims refugees and rarely, if ever, speak out for persecuted minority Christian refugees. Why?

The previous administration admitted more Muslim refugees to the U.S. than any time in our history. A closer examination of this reveals startling evidence that the motivation to resettle Muslim refugees is not based on humanitarian concern. Rather, the reasons may be political.

According to a report by Pew Research (July 22, 2016), when it comes to political and social views, Muslims are far more likely to identify with or lean toward the Democratic Party (70%) than the Republican Party (11%) and to say they prefer a bigger government providing more services (68%) over a smaller government providing fewer services (21%). 

In other words, Muslim refugees, when they become eligible to vote, overwhelmingly support the Democratic Party and remain on public assistance. Christians, on the other hand, are more likely to vote with the Republican Party and become self-sufficient. Tragically, this could be one of the major reasons persecuted minority Christians were basically ignored these past eight years. 

Refugee resettlement should be based on persecution and threat of death, not on politics.

"There is strong evidence that many Muslims hold views that clash with Western norms," says CFI President Jim Jacobson.

 

  • In the United Kingdom police recorded more than 11,000 "honor" crimes between 2010 and 2014. A British think tank counted 18 honor killings in that country from 2010 to 2014.
     
  • A 2013 survey sponsored by Pew Research Center found that 99 percent of Muslims in Afghanistan and 91 percent of Iraqi Muslims favored making Sharia law the official law of their countries. 
     
  • A 2011 Pew survey found that 40 percent of Pakistani Muslims believed it is often or sometimes justified to kill a woman engaged in premarital sex or adultery in order to protect the family's honor.

Of the 10,000 Syrian refugees admitted to the U.S. over the past 12 months, less than .5 percent were persecuted minority Christians. 
 
Christians Freedom International supports President Trump's executive order on immigration and is calling for the privatization of the refugee resettlement program. Christian Freedom International is an interdenominational human rights organization for religious liberty, helping persecuted Christians and their communities world-wide including emergency and disaster relief, Bible distribution, medical assistance, food, water, clothing, tools, schools, habitat improvement, aid to the disabled, education, pastor & child sponsorship, advocacy, refugee & asylum case-work, vocational training, resettlement assistance and self-help initiatives. 

Christian Freedom International has assisted in the resettlement of Karen Christian refugees from Burma and assisted Christian asylum seekers from around the world. CFI operates a housing facility to assist persecuted Christian refugees' transition to self-sufficiency. 

To find out how you can help please visit our website www.chrisianfreedom.org, or call 800.323.2273


Tarifergebnis im öffentlichen Dienst der Länder: Deutliche Reallohnerhöhungen plus strukturelle Verbesserungen

Bsirske: "Insgesamt ist das ein positives Ergebnis!"


Berlin. 19. Februar 2017. (mediap). In der Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten der Bundesländer (ohne Hessen) haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf ein umfassendes Gesamtpaket aus prozentualen Anhebungen und strukturellen Verbesserungen verständigt. "Wir haben ein Ergebnis mit
deutlichen Reallohnsteigerungen erzielt", sagte Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am Freitagabend in Potsdam. Bsirske hob zugleich hervor, dass es gelungen sei, die Bezahlungen im Sozial- und Erziehungsdienst zu verbessern und Akzente zugunsten der Auszubildenden und jüngeren Beschäftigten zu setzen: Bsirske: "Insgesamt ist das ein positives Ergebnis."

Im Einzelnen sieht die Einigung eine tabellenwirksame Anhebung der Gehälter um 2,0 Prozent rückwirkend zum 1. Januar 2017 beziehungsweise um 75 Euro Mindestbetrag als soziale Komponente vor. Ein weiterer Anhebungsschritt um 2,35 Prozent erfolgt zum 1. Januar 2018. Die Einführung der Stufe 6 für die Entgeltgruppen 9 bis 15 erfolgt in zwei Teilschritten: zum 1. Januar 2018 sowie zum 1. Oktober 2018. "Damit setzen wir Akzente in den oberen Entgeltgruppen, die mit einer sozialen Komponente in den mittleren und unteren Entgeltgruppen ausbalanciert wird", erläuterte Bsirske.

Zudem wurde eine Prozessvereinbarung über die Aushandlung einer neuen Entgeltordnung verabredet, von der künftig insbesondere die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst und dem Pflegebereich profitieren sollen. Bis zu einer Einigung, die in der Tarifrunde 2019 angestrebt wird, erhalten Sozialarbeiter je nach Eingruppierung 50 bis 100 Euro mehr pro Monat, Erzieherinnen und Kita-Leitungen 80 Euro. 

Darüber hinaus erhalten die Auszubildenden eine in zwei Schritten von jeweils 35 Euro erhöhte Vergütung sowie künftig 29 Tage Urlaub im Jahr. Keine abschließende Einigung wurde in der Frage der Einbeziehung der schulischen Ausbildungsgänge in den Geltungsbereich der Azubi-Tarifverträge erzielt. Hier wollen sich die Tarifpartner noch mehr Zeit lassen und haben Gespräche unter Beteiligung der Verhandlungsführer Frank Bsirske für die Gewerkschaften und Peter-Jürgen Schneider für die Länder vereinbart. "Damit haben wir erreicht, dass die jungen Menschen zumindest in absehbarer Zeit mit einer angemessenen Vergütung rechnen können", sagte Bsirske.

Zudem wurde eine Übergangsversorgung für Beschäftigte im Justizvollzug und im feuerwehrtechnischen Dienst vereinbart, die die Nachteile des vorzeitigen Renteneintritts mit einer einmaligen Abfindungszahlung in Höhe von rund 70.000 Euro kompensieren soll.

Die ver.di-Bundestarifkommission hat das Verhandlungsergebnis einstimmig für die jetzt folgende Mitgliederbefragung zur Annahme empfohlen. ver.di fordert von den Bundesländern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses auf die Beamtinnen, Beamten und Versorgungsempfänger.


Schröter und Görke begrüßen rasches Verhandlungsergebnis

Einigung bei Tarifverhandlungen

 

Schröter: „Abschluss der Vernunft" – Görke: „Ergebnis ist fair und sozial"

 

Potsdam. 19. Februar 2017 (mediap). Innenminister Karl-Heinz Schröter und Finanzminister Christian Görke haben die Einigung bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder begrüßt. Schröter sprach am Samstag in Potsdam von einem „Abschluss der Vernunft nach zügigen Verhandlungen". „Das Ergebnis ist angesichts der guten wirtschaftlichen Entwicklung und der daraus resultierenden Steuereinnahmen vertretbar. Jeder Kompromiss ist besser als Arbeitskampf. Die Landesbeschäftigten erfüllen eine wichtige Aufgabe und verdienen Wertschätzung, auch in Form von Gehaltssteigerungen. Mit dem jetzigen Abschluss nehmen sie weiter an der allgemeinen Einkommensentwicklung teil", betonte der Innenminister.

 

Görke sagte: „Ich sehe die erzielte Einigung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen ist sie für den Landeshaushalt eine zusätzliche Belastung, die wir natürlich sehr deutlich spüren werden. Zum anderen ist das Ergebnis für unsere Beschäftigten aber auch fair und sozial, weil die Tarifbeschäftigten der Länder so auch an der stabilen Entwicklung der Steuereinnahmen und an der guten Konjunktur beteiligt werden. Wir sichern mit dieser Einigung, dass wir auch in den kommenden Jahren weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber für junge Menschen sind."

 

Nach ersten Berechnungen des Finanzministeriums bedeutet die Einigung für die Tarifbeschäftigten eine Mehrbelastung des Landeshaushalts von rund 24 Millionen Euro in diesem Jahr und weiteren rund 53 Millionen Euro im kommenden Jahr. Das Ergebnis sieht für die Tarif Einkommensverbesserungen von zwei Prozent, mindestens aber 75 Euro rückwirkend zum 1. Januar 2017 und weiteren 2,35 Prozent zum 1. Januar 2018 vor. Auszubildende erhalten eine lineare Verbesserung ihrer Vergütungen um jeweils 35 Euro monatlich zum 1. Januar 2017 und zum 1.Januar 2018 vor. Außerdem enthält die Einigung eine Reihe struktureller Verbesserungen. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

 

Zur Übernahme des Ergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten des Landes sagte Görke: „Wie Sie wissen, bin ich stets für eine faire Beteiligung der Beamtinnen und Beamten am Ergebnis für die Tarifbeschäftigten eingetreten. Wir werden daher nun zügig alle Einzelheiten des Tarifergebnisses prüfen und dann mit dem DGB und dem Beamtenbund die Gespräche suchen. Inwieweit das Ergebnis für die Beamtinnen und Beamten übernommen werden kann, muss anschließend zunächst das Kabinett und abschließend der Landtag entscheiden."

 

Auch Schröter unterstrich: „Bei der Übertagung des Abschlusses auf die Beamten muss es fair zugehen. Dabei muss auch gesehen werden, dass Brandenburg die zweitniedrigste Besoldung aller Länder hat."


Norma McCorvey in TV Ad: "It Was All a Lie" -- "I Will Take This Burden to My Grave" See TV Ad Link in News Release

 

Before She died...Norma McCorvey said in a TV ad: "It was all a lie." Norma exposed the lies behind Roe v. Wade in graphic campaign ad for Randall Terry  

Contact: Randall Terry, 304-289-3700

MEDIA ADVISORY, Feb. 18, 2017 /Christian Newswire/ -- See commercial at:

www.youtube.com/watch?v=VnmLL6s3E9M 

and: www.youtube.com/watch?v=AifcF21d014 

Script for Norma McCorvey ad for Randall Terry for congress:

 

"I'm Norma McCorvey, the former Jane Roe of the Roe vs. Wade decision that brought legal child killing to America.

"I was persuaded by feminist attorneys to lie; to say that I was raped, and needed an abortion. It was all a lie.

"Since then, over 50 million babies have been murdered. I will take this burden to my grave.  

"Please, don't follow in my mistakes. DO NOT vote for Obama. Obama murders babies."

Statement from Randall Terry, Founder of Operation Rescue:

 

"The first time Norma and I met was at an Operation Rescue event in the early 1990s in California. Norma was with the pro-choice crowd, screaming at me and blowing a whistle in my ear. 

"After her conversion to Christ, we became close personal friends, spending much time together over a 15 year period. She stayed as our guest in our home for nearly a month on one occasion. On other occasions, we travelled around the country for various pro-life events, or just hung out with friends, shooting pool. (She was a closet pool shark.)

"She was a tough, Texas woman, who did not take crap from anyone. She would call someone a liar or a damn fool to their face. She never wavered in her repudiation of Roe vs. Wade, and the subsequent death of millions of innocent babies.

"Make no mistake: she wanted Roe v. Wade overturned, and she wanted it to be a crime under law to kill any unborn baby by abortion.

"May God have mercy on her soul, and grant her eternal life through our Lord Jesus Christ."

For those interested in interviewing Randall Terry for more "behind the scenes" stories about Norma McCorvey, an interview can be scheduled at: 304-289-3700.